Donnerstag, 17. August 2017

Thailand-the end

In Bangkok angekommen bin ich erstmal ins hostel gefahren und habe geduscht und dann gegessen. Ansonsten habe ich nicht viel gemacht, ausser Massage. Am Freitag war ebenfalls ein fauler Tag. Samstag war ich dann noch einmal auf dem weekend market und bin abends nach Chiang Mai gefahren. Am Sonntag war ich dann in chiang mai und auf dem sunday market. Am Montag bin ich dann zu Mäggi gefahren und habe eine Woche bei ihr verbracht. Am Dienstag haben wir uns mit Thomas getroffen und ich bin am Freitag nochmal ins happy home gefahren, um die Leute dort zu besuchen. Am. Montag Nachmittag ging es dann zurück mit dem Zug nach Bangkok. In Bangkok habe ich dann wieder das übliche Programm gemacht und bin am Mittwoch dann losgeflogen. Nun sitze ich im Flieger von Istanbul nach Hamburg und freue mich sehr, bald wieder zuhause zu sein. Eine schöne Reise ist nun wieder vorbei.

Maumere

Ich hatte mir das Lena guesthouse rausgesucht, um dort die letzten Tage zu verbringen.
Lena House, ca 28km außerhalb von maumere, wie gesagt, Elektrizität funktioniert hier nur mit Generatoren, und nur von 18uhr bis 22uhr. Es gibt Lena House 1, da ist das Restaurant, wo man Frühstück und Abendessen bekommt und sozusagen der Zugang zum Leben stattfindet. Es sind einfache kleine strandhütten aus Bambus mit palmdach und großer Veranda mit Meerblick. Der Strand ist zwar nicht weiß und etwas steinig, aber es liegt wenigstens kaum plastik rum. Und das Wasser ist der Hammer, richtig schön kristallklar. Der Strand ist umsäumt von Palmen und Mangrovenartigen Bäumen, auf dem Meer sind kleine Fischerruderboote und in der Ferne sieht man die bergigen Vulkaninseln. Ja, tatsächlich ein bisschen Paradies. Ich wohne in Lena 2. Das ist noch etwas abgeschnittener, weil, wohl wg Vollmond, grad recht hohe Tide ist, kann man momentan nur mit dem Boot von Lena 1 nach Lena 2 fahren. Sonst natürlich eigentlich auch am Strand langlaufen. Aber, auch wenn es nur eine kurze Fahrt mit dem Boot ist, ist trotzdem voll schön, zum Frühstück mit dem Boot abgeholt zu werden und abends nach dem dinner unter dem Sternenhimmel über den ruhigen schwarzen Meeresspiegel, tatsächlich glatt wie ein Spiegel, zu fahren. man kann natürlich auch in die Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, das dauert etwas, aber das habe ich auch gemacht. Nun kommt dann eine lustige bembo Fahrt Beschreibung.
Also, eine lustige bembo fahrt läuft so ab. Du wartest am Straßenrand und dann hörst du musik (die werde ich später noch beschreiben) und siehst einen minibus auf dich zurasen und einen Typen der dir laut auf indonesisch was zubrüllt. Wenn er dann mit vollbremsung neben dir zum stehen gekommen ist, und sagst, wohin du willst, wird wieder was auf indonesisch geantwortet, was wohl soviel ein, steig ein, Zeit ist Geld. Aber da hmf ja Asien erprobt ist, weiß sie, dass nun erstmal der Preis besprochen werden muss (zumindest als nicht local). Natürlich arbeit man sich schrittweise an den tatsächlichen Preis ran... Gestern die erste Fahrt für die Strecke hat mich noch 10.ooo gekostet, heute in die Stadt 7.ooo und zurück 5.ooo... Hab jetzt allerdings erfahren, dass es eigentlich nur 2.ooo kostet... Für die 28km in die Stadt (10.ooo sind 70 Cent) naja... Entwicklungshilfe sag ich mir dann immer. gut, nachdem das also geklärt wurde, wird eingestiegen. Da ich eine Frau bin, muss ich mich ins wageninnere quetschen, was mir aber auch ganz lieb ist. Das innere so eines bembos sieht so aus, dass rechts und links eine Bank ist, wahrscheinlich hätten ca 8 Leute gemütlich Platz in dem bembo. Es sind aber natürlich meist schon mindestens 10 Leute drinnen, also muss man sich quetschen. Außerdem hat natürlich noch jeder sein hab und gut mit, also ist der Boden vollgestopft mit Tüten und Eimern. Falls man ein (junger) Mann ist, kann man sich auch außen an der Tür des Autos festhalten und dort mitfahren, somit kommen dann auf mindestens 10 Frauen und alte Männer, nochmal 3 junge Männer, die halb zur Tür raushängen, die Tür ist selbstverständlich offen und wird nicht geschlossen. Nun geht die halsbrecherische Fahrt auch wieder los. Immer mal wieder durch eine vollbremsung unterbrochen, weil jemd ein oder aussteigen will. Das ganze untermalt mit hämmernden beats und einem voll aufgedrehten Bass. Musik klingt, wie wenn der songschreiber etwas zuviele Pillen geschmissen hat und eigentlich nen techno Song machen wollte, dazu dann aber noch ein wenig jammerigen Gesang dazugedichtet hat. Aber es sind zumindest die gängigen hits, da eifrig mitgesungen wird von den jungen Männern, die halb zur Tür raushängen. Sowieso ist die Stimmung insgesamt sehr lustig, und wenn ich einsteige, wird es aus irgendeinem Grund nochmal lustiger. Irgendwann traut sich dann jmd die obligatorischen Frage zu stellen, woher ich komme. Germany. Wird dann akzeptierend aufgenommen und dann die zweite Frage, wie ich heiße. Daraufhin wird dann von allen einmal mein Name aufgesagt. Danach frag ich dann alle, wie sie heißen und wiederhole ebenfalls deren Namen. Dass ist dann wieder sehr lustig. Danach ist dann meistens auch die Konversation aufgrund der sprachbarriere erschöpft, aber nun sind wir ja schon weiter und einige Damen fangen an, unsere hautfarben zu vergleichen oder mich am Arm oder bein anzufassen. Und ja, ich fühle mich einwenig wie so ein Affe im Zoo bei der ganzen Sache, aber irgendwie ist es auch voll niedlich, weil sich irgendwie alle so darüber freuen. Und so vergeht so eine Fahrt dann auch irgendwie. Achso, natürlich bin ich natürlich eigentlich diejenige, die am wenigsten an hat und trotzdem am meisten schwitzt, weil warm ist es natürlich auch im bembo. Heute war dann noch lustiges tanken angesagt. Erstmal lief es völlig normal, aber als der zapfhahn anzeigte, dass der Tank voll ist, wurde das bembo noch ein wenig hin und hergeschaukelt, damit noch 3L mehr hineinpassten. Ich habe den Sinn nicht verstanden, aber macht man anscheinend so. Es ist schon etwas anstrengend und quetschig und heiß und laut, und natürlich sind die Straßen auch nicht wirklich gut, aber es ist jedes Mal ein lustiges Erlebnis. Ansonsten habe ich noch hier einen Schnorchelausflug an einem Tag gemacht, aber wegen des Tsunamis sind die meisten Korallen leider zerstört und dann bin ich noch an meinem letzten Tag an den koka Strand gefahren. Wunderschön. Am 12.7 bin ich dann zurück nach bali geflogen, mit einer propellermaschiene... . Eigentlich wollte ich mich noch mit Marina in bali treffen, da sie mein nagelset, dass ich in Labor badjo vergessen hatte, mitgenommen hat. Aber das hat dann nicht mehr geklappt und ich bin dann abends in bali losgeglflogen, über Manila nach Bangkok.

Flores overland Tour

VAlso eigentlich wollte ich ja mit dem Bus nach Ende fahren und dann von dort nach moni wo die dreifarbigen seen beim kelimutu Vulkan sind. Wie schon erwähnt, waren wir abends noch in der Paradiese Bar und dort hatte ich dann gefragt, wie ich am besten nach Ende kommen. Na ja, und dann kannte natürlich einer einen Fahrer, der zurück nach maumere musste und so dachte ich mir, dass ist ein guter Zufall und vorallem für 300000 recht günstig. Na ja, am nächsten Tag traf ich mich also mit dem Fahrer und wie das immer so ist in Asien, wurde mir noch eine Tour aufgeschwatzt... Allerdings gibt es ja tatsächlich einige Sachen auf dem Weg und so beschloss ich einen 2 tagestour zu machen. Mit privatem Fahrer für 500000 ist das ja auch noch ein ganz guter Preis. Und im Nachhinein kann ich sagen, es hat sich echt gelohnt. Auch wenn es viel fahrehrerei war. Zwar sind es nicht viele km, aber die Straßen sind nicht gut und Spagetti. Also sehr kurvig. Es ging dann also los. Erstmal nach ruteng zu den spider Rice fields. Leider war dann meine Speicherkarte vom Handy fast alle, sodass ich nicht so viele Fotos machen konnte. Allerdings war grade sowieso Erntezeit, also leider keine grünen Reisfelder. Dann habe ich mittag in ruteng gegessen und es ging weiter Richtung bajawa. Unterwegs haben wir noch die Frau und den kleinen Sohn von meinem Fahrer abgeholt, weil die bei Verwandten im Dorf war, da es eine Beerdigung gegeben hat. Ab nun fuhr auch ein chicken mit, dass aber zum schlachten bestimmt war. Auf dem Weg nach ruteng machten wir noch halt bei einer arak destellerie. Arak ist der traditionelle Palmschnaps in Indonesien. Bajawa liegt in den Bergen, also war es recht kalt, als wir da angekommen sind.zum Glück fand ich auf meiner Suche nach Essen auch noch einen handyshop, wo ich mir eine neue Speicherkarte kaufen konnte. Am nächsten Morgen besuchten wir ein Bergdorf, dort kaufte ich mir eine frischen zimtrinde. Wir fuhren danach zu hot springs. Da war ich ein kleiner Star, da die einzige westliche Person und alle wollten Fotos mit mir machen. Anschließend gab es Mittagessen am blue stone beach und über Ende ging es nach moni, mit kurzem Stopp auf einem Markt. In moni war das Wetter schlecht und da es ebenfalls in den Bergen liegt auch kalt. Trotzdem wollte ich am nächsten Tag die Tour zu den lakes machen und buchte mit im hostel einen motorbike driver der mich um 4uhr am nächsten Morgen zum sunrise abholen sollte. Leider klappte das nicht, weil der Fahrer nicht auftauchte, so ging ich wieder ins Bett... Allerdings war es auch ganz gut so, da es den ganzen Morgen weiterregnete. Also blieb ich noch einen Tag in moni und machte eine kleine Wanderung zu Wasserfällen und durch die Natur. Abends traf ich im hostel noch ein Französisches Ehepaar, dass am nächsten Morgen zu den seen wollte, und zwar mit einem Auto. Ich schloss mich also kurzerhand an und so ging es dann am nächsten Morgen mit den Auto tatsächlich zu den seen. Da die Straße aber auch sehr überschwemmt war vom Regen, war ich ganz froh, dass ich doch nicht mit dem Motorrad gefahren bin. Die seen waren ganz schön, leider konnte man den einen nicht sehen, da Wolken über dem Wasser hingen. Aber ansonsten hat es sich schon gelohnt. Ach ja, mit den Franzosen habe ich auch noch das zaheste chicken ever gegess. Es war zwar frisch geschlachtet, aber trotzdem wie gummi... Am Nachmittag fuhr ich dann weiter nach maumere. Hier wollte ich noch einige Tage am Strand relaxen. Die Fahrt von 3h verbrachte ich diesmal in einem puplic Bus, in dem alles mögliche transportiert wurde. Reissäcke, Gemüse, Hühner und natürlich viel zu viele Menschen, aber es war eine lustige Fahrt.

Dienstag, 18. Juli 2017

Flores Labuan Bajo

So, ich hab grad Labuan bajo immer falsch geschrieben... Naja. Nun, da ich ja noch mit den Schweizer Mädels unterwegs war, haben wir den Sonntag einfach ein wenig entspannt, sind in der Stadt herum gebummelt und dann abends auf dem Fischmarkt essen gegangen und dann noch abends in die Paradies Bar gegangen. Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug an einen Wasserfall. Das war ganz schön, aber auch nicht so beeindruckend. Abends ging es dann wieder auf den Fischmarkt und ins Paradies. Dort fragte ich dann nach, wie der Bus nach Ende fährt. Ich hatte mich nämlich entschlossen nach kelimutu zu fahren und dort die tree couloured lakes anzuschauen. Und wie es dann so ist, wenn man fragt, schwupps bekommt man eine Fahrt aufgeschwatzt. Aber dazu werde ich morgen mehr berichten.

Lombok to Flores

Auf der Fahrt nach Lombok habe ich ein deutsches Pärchen aus Hannover kennengelernt und da die nach sanggigi Lombok wollten, bin ich auch einfach mitfahren mit ihnen. In sanggigi bin ich natürlich gleich wieder über die bootstouren nach Flores gestoßen. Eigentlich wollte ich zwar lieber über Land fahren, aber nach einigen Überlegungen habe ich mich dann doch entschlossen, mit dem Boot zu fahren. Allerdings verbrachte ich noch einen schönen Tag am Strand in sanggigi. Ich wollte die Bootsfahrt dann für Donnerstag buchen, habe mich aber doch überreden lassen und bin dann kurz entschlossen am Mittwoch losgefahren. Aber die Entscheidung war auch gut, da ich so eine kleinere Gruppe hatte und auch voll Glück hatte. Die Hälfte der Leute waren indonesier, die aber alle sehr gut englisch konnten. Die restlichen Leute waren aus der Schweiz, Spanien und Kanada. Am ersten Tag fuhren wir erstmal nur ein wenig und haben schon einen schönen Sonnenuntergang gesehen. Das Boot an sich war recht klein, aber trotzdem hatte man doch irgendwie genug Platz. Am zweiten Tag haben wir dann eine kleine Wanderung an einen Wasserfall gemacht, wo ich mal wieder fast in eine Schlange reingelaufen wäre. Danach ging es dann weiter an einen See. Das war nicht so besonders beeindruckend, aber es gab dort eine Dusche mit Süßwasser. Auf dem Boot gab es nämlich nur eine Toilette. Danach sind wir dann wieder weiter mit dem Boot gefahren. 16h ohne Pause über Nacht. Sogut wie allen ist seekrank geworden. Es hat allerdings auch ordentlich geschaukelt. Mir ging es aber gut und diese zweite Nacht konnte ich auch sehr viel besser schlafen. Am nächsten Tag sind wir morgens dann wieder ein wenig geschnochelt und auf eine weitere Insel gefahren. Dort sind wir ein wenig gewandert und man hatte einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Inseln. Danach sollte es zum manta point gehen, wo wir mit mantarochen schnorcheln könnten. Leider waren jedoch keine mantas da. So dass wir dann weiter zum pink beach fuhren. Da wir dort recht spät angekommen sind und ich ein wenig Kopfschmerzen hatte, hatte ich keine Lust mehr an den Strand zu schwimmen. Ich blieb also an Bord. Diese Nacht fuhren wir nicht, sondern lagen vor Anker, so dass ich gut schlafen konnte. Am nächsten Morgen ging es dann auf die komodo Insel zu den komodo varanen. Leider war grad mating time, also Paarungszeit, so dass die varane im Urwald versteckt sind. Wir haben nur einen alten varan am Strand gesehen. Danach ging es weiter nach rinca Island. Dort ist ein kleines Dorf in dem auch noch mal varane Leben. Mir kam das ganze allerdings ein bisschen wie im Zoo vor. Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir richtig durch den Dschungel laufen und nach den dragons suchen... Naja, dann war die Tour auch fast geschafft, es ging weiter nach Labor badshjo auf Flores, vorher machten wir aber noch einen kurzen stopp, wo wir ein bisschen schwimmen konnten. In Labor badshjo hatte der Freund von Kassandra, einer Schweizerin die ich auf dem Boot kennengelernt habe, ein hostel, so dass wir deutschsprachigen alle gemeinsam dort die erste Nacht nach 4 Tagen und 3 Nächten Boot fahren dort verbrachten. Zunächst duschten wir und dann guckten wir uns den schönen Sonnenuntergang an. An diesem Abend machten wir nicht mehr viel, da wir doch alle gut müde waren.

One Week bali

Wir sind dann mitten in der Nacht, also so gegen 2uhr auf bali angekommen. Wir hatten uns vorher schon ein Hotelzimmer in Flughafen Nähe ausgesucht, da wir nicht mit Taxi fahren wollten, sondern laufen. Leider war mein Akku beim Handy dann alle und wir mussten ein wenig suchen nach dem hotel. So dass aus 800m wohl ca 2km geworden sind, die wir mit unserem schweren Gepäck laufen mussten. Aber letztendlich haben wir dann bei leichtem Nieselregen das hotel gefunden und sind todmüde ins bett gefallen. Am nächsten Morgen bin ich relativ früh aufgewacht und habe festgestellt, dass es draußen wie aus Kübeln schüttet. Ich bin dann aufgestanden und ein bisschen herumgelaufen draußen. Es hat zwar geregnet, aber in Asien ist es ja trotzdem warm. Außerdem war es auch interessant zu sehen, wie die Straßen geflutet waren und wie trotzdem alle Autos und motorbikes tapfer durchs kniehohe Wasser gefahren sind. Nachdem ich 2h rumgelaufen bin, bin ich wieder zurück ins Hotelzimmer zu leo und wir haben dann ein uber Taxi gebucht und sind nach ubud gefahren. Dort haben wir uns dann ein nettes guesthouse gesucht und sind einwenig durch die Stadt gegangen. Später waren wir dann noch essen und haben uns eine Massage gegönnt. Am nächsten Tag waren wir auch recht faul, außerdem hat es immer mal wieder zwischendurch geregnet. Aber nachmittags sind wir dann doch noch ein bisschen durch die Reisfelder gewandert, nachdem wir endlich welche gefunden haben... Erstmal sind wir nämlich in die falsche Richtung gelaufen. Abends gab es dann nochmal Pediküre und massage für uns. Am nächsten Tag wollten wir dann an den Strand. Wir entschieden uns nach jimbaran an den Strand zu fahren, da, es angeblich ein kleines Fischerdorf war. Ja, das war es wohl einmal. Jetzt war ist es ein nicht so schöner Strand, mit nicht so schönem Meerwasser. Aber da Leo nur noch 4 Tage Urlaub hatte, beschlossen wir trotzdem dort zu bleiben. Die erste Unterkunft war allerdings recht weit weg vom Strand, wenn auch bei einem netten opi, der uns leckeren Kaffee zum Frühstück gemacht hat. Trotzdem zogen wir dann um, so dass wir auch zufuss an den Strand fahren konnten und nicht mit uber Taxi fahren mussten. Am Sonntag ist Leo dann nach Deutschland gefahren. Nachdem ich sie zum Flughafen begleitet habe, bin ich noch ein bisschen in bali kuta rumgelaufen und dann auch wieder zurück nach jimbaran. Am nächsten Tag bin ich dann mit der Fähre nach Lombok gefahren.

Samstag, 1. Juli 2017

Broom to Darwin

Soo, weil ich so faul war und länger nicht geschrieben habe, nun ein wenig die Kurzform. Also von broom ging es weiter nach Derby. Hier gab es viele Flaschenbäume zu bewundern und die jetty (einen Steg) außerdem waren wir das erste Mal in einem iga Shop (Supermarkt) der uns aber nicht so wirklich überzeugt hat. Außerdem könnte ich auf der öffentlichen Toilette noch gut die Haare waschen. Danach ging es dann weiter nach fitzroy crossing, in diesem Ort gab es nix spannendes, ausser den kauf einer Cola, kein internet. So dass wir nach dem tanken weiterfuren richtung Halls creek. Hier überlegten wir noch einen Abstecher nach wolfs creek zu machen, dem zweit größten Meteoriten Krater der Welt, aber da dass nochmal 200km extra gewesen wären, tanken wir nur und nutzen das free WiFi und die öffentlichen Toiletten zum Haare waschen weiter ging es Richtung kununurra, allerdings vorher noch mit einem zwischenstopp in windham. Hier könnten wir nach 3 oder 4 Tagen ohne Dusche endlich in the grotto. Ein kleiner teich mit Wasserfall zum baden. Am nächsten Tag fuhren wir dann nach kununurra. Endlich mal wieder eine richtige Stadt mit Internet, Geschäften und allem. Hier gingen wir auch in den mirima NP und machten ein paar walks. Nachmittags fuhren wir dann weiter an den Lake argyl. Der zweit größte Stausee Australiens. Allerdings gibt's in dem See Süßwasser Krokodile, so dass wir uns nicht in den See trauten. Aber auf dem Campingplatz gab es einen schönen Pool, so dass wir da den Tag verbringen konnten. Am Abend machten wir dann noch einen Walk. Und am nächsten Tag ging es weiter. Wir verließen WA und fuhren nach NT, und mussten beim überschreiten der Bundesstaatsgrenze die Zeit 1,5 h vorstellen. In NT war die erste Stadt Katharin, die wir besuchten hier im visitor center machten wir einen stopp um uns über den weiteren Weg zu informieren, da wir in den litchfild und in den Kakadu NP wollten. Wir entschieden uns zuerst in den Kakadu NP zu fahren und dann in den litchfield NP. Gesagt getan. Im Kakadu NP blieben wir dann 3 Tage. Allerdings war es ein bisschen enttäuschend, da noch viele Straßen gesperrt waren, nach der wet saßen. Wir konnten daher viele walks nicht machen. Außerdem hatten wir auch immer ein wenig Angst vor den Krokodilen, auch wenn wir keine gesehen haben. Bei unser wöchentlichen Öl und Kühlwasserinspektion bei budgi fiehl uns auf, das budgi etwas wenig Öl hatte, sodass wir uns nach einigem hin und her entschlossen, noch Öl zu kaufen und budgi zum Schluss noch etwas Gutes zu tun. Vom Kakadu NP ging es dann direkt weiter in den litchfield NP. Der litchfield NP ist viel kleiner, aber hier gibt es viele Möglichkeiten zum Baden, somit hat es uns hier eigentlich besser gefallen. Da wir noch auf den night Markt in Darwin wollten fuhren wir am Donnerstag nach Darwin und schliefen die letzte Nacht im budgi. Der night Markt war auch ganz schön und wir haben Krokodilburger gegessen. Am nächsten Tag  gingen wir noch ein bisschen Shopping und suchten uns dann ein hostel in Darwin, da wir budgi am Samstag abgeben mussten und Sonntag unser Rückflug war. Die Abgabe von budgi verlief auch problemlos und abends gingen wir noch ein wenig in Darwin aus und lernten einige Australier kennen. Am Sonntag chillten wir dann im Park und fuhren gegen 19uhr zum Flughafen. Zum Glück rechtzeitig, da ich noch ein kleines Problem hatte, da ich noch nicht meinen Ausflug aus indonesien hatte. So musste ich dann Last Minute noch schnell etwas buchen. Aber es klappte alles, so dass Leo und ich nach bali fliegen konnten.

Dienstag, 6. Juni 2017

Port headland - broom

Port hedland war dann mal wieder eine kleine provinzstadt, allerdings mit sehr großem Hafen, wo sehr viel erz in die Welt exportiert wird. Unser Problem, neben dem erfolgreichen Einkaufen bei wolworth war aber, dass wir eigentlich mal Wäsche waschen wollten, nur leider war die eine öffentliche laundry kaputt und die andere hätte 10$  gekostet. Also entschieden wir uns dagegen, fuhren an den Strand zum pretty pool, wo es auch ne öffentliche Dusche gab und genossen dort ein wenig den Strand. Die Nacht verbrachten wir dann wieder auf einem 24h free stopping Campingplatz. Da waren allerdings die Toiletten furchtbar, so dass wir uns für natur pipi entschieden und hofften danach nicht mehr auf Toilette zu müssen, was auch klappte...  am nächsten Tag ging es weiter zum 80mile beach. Eigentlich ein wunderschöner Strand. Nur Problem Nr 1 es gibt sharks im Wasser, so dass leider kein Baden möglich war. Und Nr 2 man darf mit 4wd Fahrzeuge am Strand langfahren. Das fand ich sehr nervig. Aber trotzdem wars schön am Strand und man konnte schöne Muscheln sammeln. Außerdem waren wir mal wieder an einem schönen Campingplatz mit Dusche und wir konnten abends unseren butternut Kürbis kochen. Am nächsten Tag ging es weiter nach broom, sehr lang, sehr heiß und sehr weit. Ich war froh, als wir broom erreichten! Wir suchten uns einen Campingplatz und landeten am Ende ein wenig in einer Hippie Kommune, war aber Lustig, abends gingen wir noch in die Stadt in einen Biergarten und danach noch auf eine kleine Campingplatz Party am town beach.  Am  nächsten Tag waren wir den ganzen Tag am cabel beach, angeblich einem dem schönsten ständen der Welt... Gut. Er war schön, aber naja, ich kenn wohl einfach zuviel schöne Strände... Und weil es so schön war, machten wir am nächsten Tag einfach noch mal das gleiche und chillten am Strand. Außerdem waren wir noch ein bisschen shoppen in broom. Abends fuhren wir dann nach einer Dusche (die letzte für die nächste 4 Tage) und einem Abendessen am Strand bei beinahe Sonnenuntergang (wir waren nicht vorbereitet, dass der Sonnenuntergang schon um 17uhr ist und nicht um 18 Uhr) zum nächsten 24h stopping Parkplatz.

Karijini NP

NöHallo meine lieben, wieder etwas länger nicht geschrieben... Tom price war schön. Ein gutes shopping Erlebnis mal wieder beim coles (dem Supermarkt). Aber es macht immer Spaß, nach einigen Tagen ohne Shops wieder einkaufen zu gehen und zu planen, was man die nächsten Tage so essen will. Ansonsten gab's in Tom price auch ein wenig Internet. Das war auch mal wieder gut. Danach fuhren wir dann in den karijini NP und suchten erstmal das visitor center (welches wir nicht fanden) nach dem Pech im NP davor, und wo wir ja erst keinen Campingplatz hatten und dann doch einen und dann aber schon nen anderen usw. Aber im karijini NP war es eigentlich alles ganz einfach, weil der Campingplatz riesig war und wir dann einfach nen Platz bekommen haben. Wir gingem dann noch runter in den Georg (Schlucht) wo ein felspool war, in dem wir baden konnten. Danach gab es dann lecker Abendessen und ewig quatschen unter dem Sternenhimmel. Schön. Am nächsten Tag nach dem Frühstück sind wir dann wieder runter in den Georg und sind da dann erstmal schwimmen gewesen. danach haben wir dann einen kleinen Walk gemacht, der eigentlich voll cool war, nur leider haben wir nach ca 500m nen Typ getroffen, der uns gewarnt hat, dass da ne Schlange ist, ich hatte aber erst gedacht er macht nen Witz und nicht so genau zugehört und wollte dann nicht nochmal so blöd nachfragen, wo und was das nu genau für ne Schlange war... Und hatte halt gehofft, Leo hat Aufmerksam zugehört, die dachte aber das gleiche wie ich. Aaalso wussten wir dann eigentlich nur, dass da nun irgendwo ne Schlange ist. Kannst dir die Panik ja wohl vorstellen... Naja, nach einigen weiteren 100 mit trafen wir dann erneut Leute, die uns vor der Schlange warnten und die wir nun ausfragen konnten. Handelte sich wohl um ne brown snake, da 300m entfernt around the corner und das die in der Sonne chillt... Gut, wussten wir schon mal, dass sie giftig ist und irgendwo in 300m. Dir nachsten, die wir trafen konnten uns dann anhand eines Fotos noch weitere Details liefern... Inzwischen war der puls auf über 200 und die pure Angst und der will zum überleben hielten uns noch aufrecht über die nächsten 100m. Dann erneut Leute aus der anderen Richtung und die Entwarnung, Schlange hat sich wieder zurück in ihre Höhle verkrochen, alles Safe... Naja. Irgendwie machte mir der Walk dann nicht mehr so viel Freude, aber es war trotzdem noch ganz schön und wir konnten auch am Ende noch mal in einem Pool baden. Nach einer kurzen Pause wollten wir eigentlich noch an nen anderen Georg fahren, aber der war dann doch weiter weg als gedacht, bzw wir hätten nen Umweg machen müssen, weil wir kein 4wd haben usw... Naja, also guckten wir uns das visitor center an(diesmal haben wir es gefunden) und sind dann nochmal bei uns schwimmen gegangen und dann etwas früher ins Bett. Am nächsten Tag fuhren wir über den Umweg zum anderen Georg und machten dort richtig coole kletterwalks, mit an Klippen langhangeln und Co, zum Glück ohne schlangen diesmal... Abends ging es dann nochmal nach Tom price zum tanken und duschen. Am nächsten Tag, nach einer weiteren Nacht im karijini NP und einem morgendliche Bad im Feldspool verließen wir den NP und führen wir weiter Richtung Port headland. Machten auf halben Weg aber noch eine Pause, weil wir mal wieder ein bisschen Zeit in der nächsten Stadt haben wollten. So sahßen wir dann ab 14uhr auf einem 24h free stopping Campingplatz und tranken unser letztes Bierchen und hatten wiedermal großartige Gespräche.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Fotos carnavon - exmouth

Carnavon - exmouth - Tom price

Hallo meine lieben, mal wieder ein paar Tage ohne Internet oder zumindest nur sehr wenig Internet sind vergangen.
In carnavon gab es internet, viel zum einkaufen, aber leider keine Dusche... Zunächst gingen wir auf den Samstag Markt, wo frisches Gemüse und Obst aus der Region verkauft wird. Die Stadt lebt vorallem (laut Reiseführer) von seinen Plantagen. Es werden vorallem Bananen, ananas, Melonen, Tomaten und Bohnen angebaut. Wir kaufen zumindest Melonen, Clementinen, Bananen, Papaya, Gurke, Tomaten, auberginen und Zucchini ein. Richtig viel Gutes essen, was im Supermarkt immer sehr sehr teuer ist, auf dem Markt aber wirklich günstig war. Leider halten die Sachen ja immer nicht so lange im campervan, sonst hätten wir auch gerne mehr gekauft. Nachdem wir auf dem Markt und dann noch im Supermarkt waren und Zeug wie Nudeln, Bier und Schokolade gekauft haben, nutzen wir noch ein bisschen das Internet und legten und ein bisschen im Hafen in die Sonne. Dann fuhren wir weiter zum Campingplatz (wieder ein 24h umsonst Campingplatz) und kochten dort auf unserem Gaskocher (!)ein echt leckeres Abendessen. Hack mit auberginen und Zucchini,das war die Füllung für unsere wraps. Zugegeben, in Deutschland ein eher einfaches Essen, dass in ca 15min fertig ist. Wir bräuchten über eine Stunde, aber lecker war es trotzdem! Am. Nachsten Tag fuhren wir nach coral bay und verbrachten dort einen strandtag, obwohl der Strand eigentlich nicht so schön war. Aber das Riff ist nicht weit weg und man kann, wenn man Schnorchelausrustung hat, was wir nicht haben, gut schnorcheln. Allerdings war auch Quallen Warnung (aber nicht Box jellyfish) und ich hatte noch ein wenig Angst wg der tiegerhaie in monkey Mia... Gegen Nachmittag fuhren wir dann weiter nach exmouth und schliefen dort auf einem schönen teuren Campingplatz mit schöner Küche und Dusche. Und dann nam das Drama seinen Lauf... Nein, alles gut, aber irgendwie hatten wir den nächsten Tag ein wenig Pech... In exmouth wollte ich ja eigentlich gerne mit walhaien schnorcheln, der Spaß sollte allerdings ca 350aus$ kosten, also ca 250 EUR für mit dem Boot raus fahren, bisschen schnorcheln und wieder zurück verdammt viel Geld... Da man mit walhaien auch in Mexiko schnorcheln kann, hab ich mich nun, schweren Herzens, gegen das schnorcheln in Australien entschieden und dafür, demnächst mal nach Mexiko zu fliegen... Natürlich war ich trotzdem ein bisschen traurig. Nachdem wir also diese Entscheidung getroffen haben, wollten wir in den Cape range Nationalpark fahren. Nun fehlt mir auf, dass ich unseren NP-pass verloren habe... Also sind wir zur touristischen Information und die haben uns dann zum wild und Park Center weiter geschickt... Dieses haben wir dann aber erstmal nicht gefunden, weil die map falsch war. Die big Shrimps war falsch eingezeichnet! Zum Glück gab es dann den Ersatz für den NP Pass fix und mit einiger Verspätung ging es in den Nationalpark. Eigentlich hatten wir eine Nacht im Park verbringen wollen. Allerdings hieß es dann, der Nationalpark sei ausgebucht. Wir sind dann also wieder zu einem anderen Campingplatz, für 32$ die Nacht, natürlich mit Dusche und Co, aber wollten wir ja eigentlich gar nicht... Wir sind dann aber wieder in den NP, um noch ein wenig an den Strand zu gehen. Vorher sind wir noch ins Visitorcenter, weil wir überlegt haben, dass wir vielleicht die nächste Nacht im NP verbringen möchten. Da hieß es dann auf einmal, es sei doch was frei und wir könnten diese Nacht im NP campen. Ja toll, nu hatten wir ja schon was anderes. Ich hatte dann bisschen schlechte Laune und keine Lust mehr, deshalb sind wir dann an den Strand gefahren und haben dort noch einen schönen rest nachmittag verbracht (war nach dem ganzen Hin und her nicht mehr viel übrig geblieben vom Tag...). Der Rückweg zum Campingplatz im Dunkeln war dann noch mal aufregend, weil wir auf die Kängurus aufpassen mussten die munter über die Straße hoppsten, und zum Glück, erwischten wir auch keines. Obwohl die wirklich schwer zu erkennen sind und manchmal dämlich warten und dann, wenn es eigentlich zu spät ist loshopsen. Am nächsten Tag ging es nochmal an den Strand im NP und danach erkundeten wir noch den yardie creek Canyon und machten hier einen kleinen Walk. Leider hatten wir dann den Reiseführer nicht aufmerksam gelesen, von yardie creek führt zwar ein Weg Richtung coral bay, allerdings leider nur für 4wd... Also mussten wir den ganzen Weg zurück fahren. Nochmal bisschen Pech /Blödheit gehabt.... Natürlich mussten wir deshalb auch ca ne halbe Stunde im Dunkeln fahren, was wir ja aufgrund von Kängurus, emus, Schafen oder sonstigen Tieren nicht so gerne machen. Diesmal hätten wir fast ne Kuh mitgenommen, aber da es ne große war, wäre nicht nur die Kuh platt gewesen, sondern auch budgi, unser Autochen. Außerdem ist es ja auch immer so ein bisschen unheimlich, wenn man auf nem Campingplatz ankommt, und es ist dunkel. Der Campingplatz auf dem wir schlafen wollten war auch wieder ein 24h free Campingplatz, aber irgendwie waren wir die einzigen die da nächtigen wollten. Noch ein bisschen unheimlicher. Die Toiletten waren aber ok, außer dass dort eine sehr große und sehr haarige spinne lebte. Nachdem ich sie dann also einmal gestört hatte, beschloss ich danach natur-pipi im freien zu machen. Kurz darauf kamen dann aber doch noch zwei weitere Autos, so dass wir doch nicht ganz alleine auf dem Campingplatz waren. Am nächsten Tag stand eigentlich nur fahren an. Allerdings mussten wir noch tanken und stellten fest, dass dort eine Dusche auf der Toilette war, als machten wir eine längere Pause und duschten (wobei meine pechsträne nun überwunden scheint, da ich umsonst duschen konnte, normalerweise ist es nämlich abgeschlossen und kostet 5$.leo hatte dann das Pech und konnte nicht mehr rein... Allerdings teilten wir uns den Preis dann, so war der duschspass für uns beide mit erschwinglichen 2,50$ möglich). Gegen 15uhr kamen wir, nachdem wir unsere erste wilde Schlange (weiß nicht, ob giftige-tödliche, aber hatte bisschen schiss, obwohl ich im Auto sahs... Wir wollten aber grad ansteigen zum fotografieren, sind dann aber lieber schnell weiter gefahren) auf dem Campingplatz an, ärgerten uns etwas über die fliegen und ich chillte danach aber gemütlich in meiner hangematte und las ein wenig. Heute geht es noch Tom price, dort werden wir wieder einkaufen und hoffentlich Internet haben und danach dann weiter in den karijini NP. Dort bleiben wir wahrscheinlich 2 Nächte. Liebe Grüße nach Deutschland! Hab euch lieb!

Freitag, 19. Mai 2017

Fotos : kalbarri - monkey Mia

Hutt River province-kalbarri-monkey Mia

Nach der Nacht im königreich Hutt River fuhren wir mit gutem Wetter weiter Richtung kalbarri. Kalbarri ist ein kleiner Ferienort, wo wir noch einmal tanken und Internet hatten (wir wussten zu dem Zeitpunkt allerdings nicht, dass dies in Zukunft sogut wie gar nicht mehr der Fall sein würde). Bevor man in den Ort hinein fährt kann mann noch den Blick von und auf felsklippen bewundern. Hier machten wir auch einen kleinen Walk. Weiter ging es nach der Internetpause dann durch den kalbarri NP (welcher jedoch leider größtenteils wg Straßenbauarbreiten gesperrt war, sodass wir nur einen kleinen Teil des parks sehen konnten :den Hawks head lookout, ein schöner Blick auf den Fluss hat, der durch den NP führt. Von dort konnte man dann auch noch zum Fluß runtergehen und baden (Krokodilfrei) was wir aber nicht machten) zu unserem ersten freien Campingplatz. In oz gibt es nämlich auch völlig kostenlose Campingplätze. Einen hatten wir uns schon angeschaut, aber dann entschieden, dass er uns zu dreckig war. Die Toilette konnte man nämlich absolut nicht benutzen und so war es wohl nicht nur uns gegangen, denn überall lag Toilettenpapier und Co rum.... Also schnell weiter. Aber dieser Campingplatz war wirklich schön, an einem kleinen Fluss gelegen (hier gibt es wohl noch keine Krokodile) mit sauberen (zumindest das gewohnte Bild) plumsklos. Natürlich keine Dusch Möglichkeit, aber das sind wir ja auch aus nz gewohnt. Am nächsten Tag ging es dann weiter richtung monkey Mia. Bevor wir in monkey Mia ankamen, machten wir noch einen kurzen Halt in demham. Dort hofften wir auf Internet, wurden jedoch leider enttäuscht... Auch sonst hatte das kleine Küstenortchen nicht viel zu bieten, ausser dass es sehr hübsch am Meer gelegen ist, aber wirklich Einkaufsmöglichkeiten, also ein großer Supermarkt, waren leider nicht vorhanden. Aber es gab ne Dusche, die wir auch gleich nutzen, um uns frisch zu machen. In monkey Mia mussten wir dann auf dem einzigen Campingplatz nächtigen, der für uns beide 35$ kostete, aber dafür war es auch ein wirklich schöner Campingplatz, mit Küche, Swimmingpool und hot tub und direkt am Strand gelegen. Wir sind dann natürlich erstmal an den Strand und haben ein wenig gebadet und am Strand gelegen. Aber, warum man eigentlich nach monkey Mia fährt ist die jeden morgen stattfindende Delphinfütterung. Einige wilde Delphine kommen seit den 70er Jahren jeden Morgen in die bucht und man kann sie beobachten und am Ende gibt es dann noch ein bisschen Fisch für die Delphine, aber ansonsten kommen sie eben völlig freiwillig an den Strand und bringen auch manchmal Freunde mit. Es war toll, die Delphine zu beobachten. Nachdem wir noch ein wenig am Strand gewesen waren und wir das free WiFi des Campingplatzes nutzten, ging es dann wieder weiter. Wir machten noch einen stopp am eagel Bluff, einer felsklippe, von der aus man Rochen und sharks im kristallklaren Wasser beobachtet kann und weiter zum shell beach, einem Strand, der aus winzigen Muscheln besteht. Hier badete ich auch nochmal. Am nicht so beeindruckenden nanga beach, den wir uns danach noch anguckten, gab es zumindest einen Schlauch, mit dem man sich dass Salz von der Haut duschen konnte. Heute nacht schliefen wir wieder auf einem umsonst Campingplatz,ebenfalls mit ordentlichen Toiletten. Und nun geht es gleich weiter nach carnavon. Wir hoffen auf Internet und Einkaufsmöglichkeiten! :))

Fotos : Perth - geralton

Donnerstag, 18. Mai 2017

Perth- around

Am Freitag ging es nach rottnest Island. Dort mieten wir uns Fahrräder für den wucherpreis von 30$ pp... Nicht dass die Überfahrt mit knapp 70$pp schon teuer war... Aber es war ein wunderschöner Tag auf der Insel. Wir hatten sehr gutes Wetter und die Chance auf viele coole Fotos mit den croquern. Den süßesten Tieren der Welt und wohl auch treudoofsten. Sie hüpfen nicht weg, falls Gefahr droht, sondern gucken einfach niedlich. Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter, erstmal noch ein wenig einkaufen und das notwendige besorgen, ua einen nationalpass für 44$.damit müssen wir dann nicht immer den Eintritt von 12$ pro Park bezahlen, sondern kommen umsonst rein
danach dann fuhren wir dann mit unserem schrottauto in den ersten Nationalpark yanchep. Dort war auch ein schöner Campingplatz, der 10$pp die Nacht gekostet hat. Wir machten noch einen kleinen Walk und guckten uns die Koalas im sanctuary an. Die waren nach Einbruch der Nacht ganz schön aktiv. Voll niedlich, Koalas mal in Aktion zu sehen. Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter Richtung Cervantes. Hier nächtigen wir auf einem Campingplatz bei einer Station. Die farmerin hatte dann auch noch ne Schlange in der Wohnung gefunden, die sie uns, und den Kindern auf dem Campingplatz, stolz zeigte. War aber eine Baby Schlange und darum noch nicht gefährlich. Ich durfte sie auch mal kurz halten... :) am Montag ging es dann weiter Richtung geralton, die einzige große Stadt zwischen Perth und Darwin. Hier kauften wir noch einmal ein und wuschen ein wenig von unserer Wäsche im waschsalon. Danach fuhren wir zu einem netten Campingplatz direkt am Meer,allerdings der erste Campingplatz in oz ohne fliesend Wasser. Heute morgen fuhren wir dann weiter ins Principality Of Hutt River. Ein königreich in oz. Ende der 70er Jahre gab es von der nz Regierung eine Beschränkung bzgl der weizenproduktion. Der Farmer von hutt river berief sich auf eine Klausel im Commonwealth abkommen und gründete sein eigenes königreich auf seiner farm. Natürlich ist es eigentlich australisches Staatsgebiet, aber die Einwohner von hutt river zahlen keine Steuern an die australische Regierung und genießen Autonomie auf ihrem Grund und Boden. :) auf jeden Fall haben Leo und ich heute den Tag im königreich verbracht, vorallem, weil es ein schöner Campingplatz ist und wir duschen konnten.